die Tage werden länger und sonniger, der Frühling kündigt sich an. Beschwingt davon starten wir unser Jahr 2019 on stage mit einer nächsten Aufführung unserer farbenfrohen Koproduktion mit dem Polski Teatr Tańca aus Poznań, Solidaritot | Solidarnoc | Good night, solidarity - am Samstag, den 4. Mai um 20 Uhr im LOFT Leipzig

4. Mai 2019, 20 Uhr,  LOFT Leipzig ►

 

 

SOLIDARITOT // Solidar-noc

 

bodytalk und Polski Teatr Tańca

 

Neun Nachbarländer haben wir, die Grenze mit Polen ist fast 500 km lang.

Das Polnische Tanztheater PTT aus Poznan und bodytalk aus Münster fragen sich vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher Verwerfungen in der Mitte Europas, was das für uns alle bedeutet:

 

Im August 1980 begann der polnische summer of love. Die Kinder konnten es kaum erwarten, aus dem Schlaf aufzuwachen, der sie voller Ungeduld träumen ließ, später gemeinsam als Kranführerin oder Elektriker Schiffe zu bauen, um damit in die Freiheit zu segeln. Sind sie heute in der Mitte Europas, am Kältepol, angekommen?

Am nächsten Tag werden die Dichter – und auch die guten – weinen. Sie werden heftiger denn je in die vollkommene Verstummung taumeln, dann wird die Sprache ohne dieses Wort sein und ohne dieses Wort gewesen sein … solidarnoc?

 

Die letzte Koproduktion von PTT und bodytalk, JEWROPE, wurde mit dem Kölner Tanztheaterpreis ausgezeichnet.

 

 

 

 

 

Solidarnoc | Good night, solidarity | Solidaritot

 

 

Von Yoshiko Waki und Rolf Baumgart

 

Polski Teatr Tańca und bodytalk in Koproduktion mit dem Theater im Pumpenhaus Münster

 

Von und mit Adrian Radwański | Dominik Kupka | Dominik Więcek | Emily Wong |Julia Hałka |

Kacper Bożek | Katarzyna Kulmińska | Katarzyna Rzetelska | Michał Przybyła | Paulina Jaksim |

Paweł Malicki | Sandra Szatan | Volodymyr Makovskyi

 

Live-Musik: Damian Pielka

Ausstattung: Miroslaw Kaczmarek

Licht: Klaus Dilger

Produktion: Maximilian Körner, Robert Chodyla

Foto: von Maciej Zakrzewski

 

 

 

Gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Kulturamt der Stadt Münster, iDAS